Krankengymnastik

Klassische Krankengymnastik kombiniert passive Bewegungsmaßnahmen oder Lagerungstechniken mit aktiven Übungen. Dabei werden Dehn- oder Mobilisationsübungen, Gleichgewichtsübungen sowie Kräftigungsübungen der betroffenen Muskulatur absolviert.

Krankengymnastik am Gerät ist sinnvoll, um die Muskulatur nach Verletzungen oder Entlastungen wieder aufzubauen. Anhand eines individuellen Trainingsplans führt der Patient unter professioneller Anleitung verschiedene Kräftigungs- und Koordinationsübungen sowie Dehnübungen durch. Krankengymnastik am Gerät eignet sich z.B. für folgende Anwendungsgebiete:

 

  • Muskelaufbautraining
  • Computergestütztes Rückentraining
  • Komplexes Koordinationstraining
  • Pulsgesteuertes Herz- Kreislauf- Training

Krankengymnastische Behandlung auf neurophysiologischer Grundlage wird bei Erkrankungen angewendet, die das zentrale und/oder periphere Nervensystem betreffen. Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung des Bewegungsablaufs durch ein optimales Zusammenspiel von Muskeln und Nerven.

Nach Verletzungen oder Entlastungen muss die Muskulatur wieder aufgebaut werden. Dies kann an speziellen Geräten erfolgen. Unter physiotherapeutischer Aufsicht wird zunächst ein individueller Trainingsplan erarbeitet. Das anschließende Training besteht schließlich aus den drei Bausteinen Erwärmung, Kräftigungs- und Koordinationsübungen sowie Dehnungen.